Rollmaterial: Über die Damplock  |  Über die Waggons

1914, wurden die ersten Loks dieses Typs an die Farbwerke Bayer in Leverkusen geliefert. Es wurden 69 Loks gebaut davon 6 mit einer Spurweite von 1676 mm für Argentinien.

1922, Gebaut bei der Aktiengesellschaft für Lokomotiven Hohenzollern in Düsseldorf-Grafenberg und ausgeliefert im Juli an Badische Anilin und Sodafabrik (BASF) Ludwigshafen am Rhein. Die BASF kaufte 3 Loks zum gleichen Zeitpunkt: Fabrikationsnummern: 4267, 4268, 4269.
Bei späteren Revisionen wurden Baugruppen untereinander ausgetauscht, so dass der „Muni“ nach heutigem Wissen auf jeden Fall aus dem Triebwerk von 4267 und dem Kessel 4268 besteht.

Oktober 1959, Verkauf der Lok an die Rheinische Braunkohlenwerke AG, Grube Neurath. Juli 1969 Strassentransport von Neurath nach Weissweiler.

22.12.1971, Letzter Eintrag im alten Kesselbuch.

April 1973, Überfuhr Deutschland-Schweiz, geschleppt.

1. Juli 1981, Urs Rüesch kauft die Lok und revidiert sie in der Freizeit mit Hilfe von Freunden in der Werkstätte von Oswald Steam in Samstagern.

3. April 1986, Abnahme der Lok durch das Bundesamt für Verkehr, Immatrikulation bei der SOB, anschliessend führen von Bauzügen auf der SOB.

Mai 1986-1988, Remisierung bei der Arth-Rigi-Bahn in Goldau.

1988-1996, Dampfextrazüge bei der SZU (Juni/Juli 1989 Bauzüge auf der SOB).

15./16. Aug. 1999 bis August 2001, Überfuhr nach Bodio (Geschleppt ab Flüelen) Fahrten auf dem Areal der ehemaligen Monteforno-Werke in Bodio.

3./4. März 2002, Überfuhr, geschleppt durch eine historische Elektrolok des DVZO (Be 4/4 15), nach Etzwilen.

27. April 2002, Übernahme der Dampflok durch den Verein zur Erhaltung der Dampflok Muni, Ramsen.